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Montag, 19. Januar 2015

Helga König: Gedanken über den Schriftsteller #Imre_Török

Die Künstlerin Iris Caren von Württemberg, die auf "Buch, Kultur und Lifestyle" eine Lyrikseite betreibt, veröffentlicht dort nicht nur eigene Gedichte, sondern auch lyrische Texte von anderen Poeten, denen sie gedanklich nahe steht. Eines der Gedichte stammt von  Imre Török. 

Wenn Sie auf nachstehenden Link klicken, dann können Sie dieses Gedicht lesen: Kindesmörder. 

Der am 3. Februar 1949 geborene Literat verbrachte nach seiner Flucht aus Ungarn seine Jugend in Deutschland, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen und war dort Schüler des Philosophen Ernst Bloch. 

Der freie Schriftsteller lebt heute im Allgäu und in Berlin und ist neben seiner Schriftstellertätigkeit als Dozent, Journalist, Leiter des Städtischen Theaters aber auch als Ghostwriter tätig. 

Török hat eine große Anzahl von Büchern veröffentlicht: Romane, Kurzgeschichten, Märchen und Fabeln, Essays, poetische Prosa und Sachbücher. Zudem arbeitete er an dem Oscar nominierten Kinofilm "Sophie Scholl – Die letzten Tage" mit, den ich übrigens rezensiert habe und stets aufs Neue gerne empfehle, weil er sehr  berührt, aber hauptsächlich aufklärt. 

Nicht nur diesen Film, an dem Imre Török mitarbeitete, habe ich gesehen, sondern auch das wunderbare, reich bebilderte Buch „Historische Cafés in Europa“ gelesen und rezensiert, zu dem der Autor einen schönen Essay mit dem Titel "Tagträume im Kaffeehaus" verfasst hat. 

Imre Töröks Buch "Briefe aus dem Siebten Himmel" werde ich nun in naher Zukunft lesen, weil ich mehr über das Denken dieses humanistisch eingestellten Menschen erfahren möchte. 

Dieser Text sei ein "Manifest für ein Menschenrecht, das die Perspektive und die Seele von Kindern widerspiegelt. Ein Plädoyer für eine neue Weltsicht, die tiefgründiger als bisher erkennen lässt: Ein Aufwachsen aller Kinder in Würde wird die Neugestaltung unserer Zukunft erst ermöglichen. Ein Manifest gegen die Zerstörung, die wir derzeit auf diesem Planeten anrichten, der doch die Heimat ist, in der wir und unsere Kinder leben wollen“ kann man der Seite: Imre Török entnehmen. Das macht neugierig.

Auf Facebook postete der Autor dieser Tage:

"Der Ort der Hölle ist ein mickriger blauer Planet in der primitivsten Region des gesamten Universums."

Es liegt an uns,  dafür zu sorgen, dass der "Blaue Planet" zu dem wird, als  der er gedacht ist: Der Saphir  des Universums, der dem Guten, Wahren und Schönen  dienen soll.

Helga König

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