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Mittwoch, 2. Dezember 2015

Helga König: #Sentenzen Ende November-Anfang Dezember 2015

Wer Lyrik liebt, dessen Herz schlägt zumeist in Moll. 

Auf dem Grund unsrer Seele liegt Sternenstaub, zum Beweis dafür, dass sie dem Universum angehört. 

Intellektuelle bitten immerfort um Erkenntnis, stattdessen sollten sie um Liebe bitten, denn nur durch sie ist Erkenntnis möglich. 

Je mehr wir die Natur im Geiste abstrahieren, um so mehr stellen wir fest, dass am Ende nur noch die Farbe und die Textur von Wasser bleibt. 

Wir wissen zu wenig. Doch je mehr wir wissen, um so trauriger werden wir. Wissen macht traurig, weil es nur Halbwissen sein kann. 

Lebenserfahrung: Kleine geltungssüchtige, wenig gelassen erscheinende Menschen muss man sehr ernst nehmen. 

Wer unsere Demokratie schützen will, muss aufklären.

Prognose: Der Fremdenfeindlichkeit folgt Intoleranz gegen Andersdenkende
, folgen Unrechtshandlungen, folgt Hass, immer mehr Hass und Gewalt 

In vielen deutschen Familien wabert der faschistische Geist der Großelterngeneration noch immer herum. Er wurde nur selten verarbeitet. 

Man hat - und das zeigt sich immer mehr in der derzeitigen Krisensituation- nicht genügend aufgeklärt über die NS-Zeit und wie es dazu kam. 

Die Charaktermischung arrogant, gerissen, wenig intellektuell, großmannsüchtig und dabei ehrgeizig führt meist zu fatalen Folgen. 

Das Leben birgt viele Fallen. Wer leben möchte, muss das Risiko eingehen, ab und an in eine solche zu treten. Das ist der Preis. 

Die erbarmungslose Diktatur des Neoliberalismus sieht in Menschen nur Mittel, niemals aber ein Ziel. 

Ohne ethische Grundwerte, die man auch wirklich lebt, geht eine Gesellschaft und schließlich die Weltgemeinschaft zu Grunde. 

Wer viel gesehen hat, den erfasst der Ekel. 

Waffenhersteller bedienen den Tod, um die so erworbenen Geldpakete an den Luxusorten unserer Welt großmannssüchtig zu verbrennen. Pervers 

Die Dritte Welt in die Steinzeit zu bomben, um sich weiterhin fett am Trog zu suhlen, nennen nur überbordende Egomanen Verteidigung. 

Die Geschichte hat bewiesen, dass man durch Kriege langfristig keinen Frieden schafft. 

Die Dritte Welt wird in Zeiten des Internets die wirtschaftlichen Schieflagen nicht länger dulden. Sie wird aufstehen und ihren Teil fordern

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