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Montag, 31. Oktober 2016

Helga König: Sonntagskolumne, 30.10.2016

#Trolle, #Stalker und #Mobber im Netz 

Wer im Netz aktiv ist, wird früher oder später wahrscheinlich Trollen, Mobbern, vielleicht sogar Stalkern begegnen und sollte sich bereits im Vorfeld Verhaltensmuster aneignen, die hilfreich sind, deren Angriffe nicht auf sich wirken zu lassen. Gelassenheit und Abgrenzung sind übrigens die geeigneten Mittel.

Dabei sind Trolle im Verhältnis zu Stalkern und Mobbern "harmlos“. Es handelt sich bei Trollen um Netzrüpel, die sich in Szene setzen möchten, durchaus andere beleidigen, jedoch ohne den abgründigen Vernichtungswillen, den Stalker an den Tag legen und auch ohne die brachiale Verdrängungsabsicht, die man von Mobbern kennt. 

Trolle erinnern an Hofnarren, die zwar mitunter sehr nerven, aber letztlich nicht schaden, sondern nur unsere Eitelkeit strapazieren. 

Stalker in Netz sind abgründig. Sie wollen schaden, kränken und verletzen. Zumeist sind uns diese Leute im Leben schon mal real oder virtuell begegnet. Diese Begegnung löste offenbar Hass und Rachsucht beim Stalker aus, oftmals ohne dass uns dies bewusst geworden ist und führte dazu, dass beim Stalker Killerinstinkte wachgerufen wurden. Stalker sind völlig emotional gesteuert und brandgefährlich in ihrer Rachsucht. 

Mobber handeln nicht emotional, sondern ausschließlich berechnend. Sie mobben ihres Vorteils wegen und sind bereit, jeden, den sie als Konkurrenz betrachten, mit allen Mitteln zu verdrängen. Dem Mobber geht es nicht um die Person, sondern nur um seinen Vorteil, den er sich beschaffen möchte und zwar um jeden Preis. Mobber finden sich im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereich. Sie agieren im Netz mit übler Nachrede ebenso wie mit Abklickorgien etc. 

Auf vielen Plattformen und in den sozialen Netzwerken wird man nicht gegen diese Irren geschützt. Deshalb sollte man sich bewusst machen, dass es sich um sehr feige, hochaggressive Menschen handelt, die eigentlich in psychologische Behandlung gehören. 

Es ist sinnvoll sich innerlich gegen deren Verbalinjurien abzuschotten und unbeirrt seinen Weg zu gehen. 

Gelassenheitsübungen und  das Erlernen von Abgrenzungsmethoden  sind die Schutzmaßnahmen, die sich jeder aneignen sollte.


Helga König

1 Kommentar:

  1. dein letzter satz, liebste helga, ist für mich der wichtigste: ein person, um die du nicht im geringsten kümmerst, verliert von selbst ihr interesse an dir... deswegen: nie antworten, nie reagieren, nie sich aufregen... die virtuelle welt ist gross genug, um interessante und auch liebe menschen zu treffen... alle andern sollte man schnell vergessen...

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