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Sonntag, 25. März 2018

Helga König, Sonntagskolumne, 25.3.2018

Der Beitrag von "Buch, Kultur und Lifestyle"  zur  Bewahrung europäischer Trink- und Esskultur umfasst 5 Blogs.

Das Onlinemagazin "Buch Kultur und Lifestyle" besteht aus 36 Blogs zu unterschiedlichen Themenbereichen, diese sind auf der Hauptseite des Magazin aufgelistet. Zwei der Blogs befassen sich mit hochwertigen Weinen, Winzersekten aber auch mit Champagner von namhaften Weingütern, Sektkellereien und Winzergenossenschaften. Ein dritter, mit diesen beiden korrespondierender Blog enthält Bücher über Wein. Er deckt die theoretische Seite des alten Kulturguts Wein ab. Die Interviews mit den Wein- und Sektmachern, aber auch mit Weinbuchautoren sind im Hauptinterviewblog des Magazins zu finden. Dort gibt es wie in allen anderen Blogs - für jeden leicht erkennbar - das Suchfeld "Suchen", wo man sich schnell kundig machen kann, ob der, die oder das Gesuchte auf "Buch, Kultur und Lifestyle" vorhanden ist. 

Ein weiterer Blog enthält über 500 Kochbuchrezensionen. Auch hier wird ein altes Kulturgut –das Kochen- näher beleuchtet. Im Zusammenhang mit den Kochbüchern  werden mit hochdekorierten Sterneköchen immer wieder Interviews realisiert, um zu verdeutlichen, dass das Kochen auf ausgesuchtem Meisterniveau neben handwerklichem Können unendlich viel Sachwissen voraussetzt, das man nicht genug wertschätzen kann. 

Seit Anfang des Jahres nun wurde ergänzend zu den oben genannten Blogs ein weiterer aktiviert. Er nennt sich "Delikates aus Manufakturen". Hier werden hochwertige Lebensmittel aus nachhaltig arbeitenden Manufakturen vorgestellt. Es soll gezeigt werden, wie man in einem Europa der Regionen mit viel Vernunft und Sorgfalt altes Handwerk in einzelnen Regionen bewahrt und selbst einfache Genüsse, wie etwa eine "Hausmacher Wurst", mit viel Sachverstand auf hohem Niveau zubereitet werden können. 

Es geht auch darum, zu verdeutlichen, dass solche Manufakturen eine bestimmte Philosophie und damit auch eine  berufsbezogene Ethik vertreten, die es zu unterstützen gilt, damit alles nicht immer beliebiger wird und Viel- aber auch Sorgfalt im Bereich der Zubereitung von Lebensmitteln bewahrt bleiben. 

Der Verzicht auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Bindemittel, Aromen, Farbhaltestoffe etc bedeutet,  dass den Herstellern die Gesundheit ihrer Kunden wichtiger ist als der rasch verdiente Euro und dass Esskultur ohne Ethik ein ausgehöhlter Begriff ist, dem ein anständiger Handwerker nicht zuarbeitet. 

Käse aus Manufakturen, von Affineuren möglicherweise sogar noch veredelt, ist für Weingenießer natürlich eine Bereicherung und ebenfalls Ausdruck einer alten Kultur, die es zu bewahren gilt. 

Über solches Sachwissen zu schreiben und es zu kommunizieren, halte ich für wichtig. Denn was nützt es, Philosophie-, Ethik- und Wirtschaftsbücher zu rezensieren, wie dies auch auf "Buch, Kultur und Lifestyle" seit  über 7 Jahren bereits geschieht, sprich Bücher vorzustellen, die uns alle wachrütteln sollen, wenn nicht zugleich gezeigt wird, dass es Menschen gibt, die sich in ihrem Tun ethisch  verpflichtet sehen und diese Ethik auch im Rahmen einer Berufsethik, tagtäglich leben? 

Helga König

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